Siedlung Sonnenhalde I, Leimbachstrasse, Zürich
Die Siedlung Sonnenhalde I in Zürich-Leimbach wird umfassend erneuert und zu einem zeitgemässen Gartenstadtquartier mit rund 280–320 Wohnungen weiterentwickelt. Aufbauend auf Testplanungen und Gutachten entstehen städtebaulich hochwertige, hangparallele Neubauten, die auf die Topografie, den Lärmschutz sowie den ökologisch wertvollen Freiraum abgestimmt sind. Ergänzende Nutzungen wie ein öffentlicher Begegnungsraum, Dienstleistungen und Bildungsangebote schaffen eine lebendige, nachhaltige und identitätsstiftende Gesamtsiedlung.
Auf dem Areal der bestehenden Siedlung Sonnenhalde I in Zürich-Leimbach entsteht eine zeitgemässe, nachhaltig konzipierte Gartenstadtsiedlung mit rund 280–320 Wohnungen, ergänzenden Dienstleistungen, Bildungsangeboten sowie einem öffentlich zugänglichen Begegnungsraum an der Leimbachstrasse. Die Bebauungsstruktur orientiert sich an hangparallelen Zeilenbauten, welche den historischen Charakter des Quartiers aufnehmen, gleichzeitig die Hindernisfreiheit sowie eine effiziente Erschliessung in dem abfallenden Terrain sicherstellen und hochwertige Freiräume mit hoher Durchgrünung ermöglichen. Die Neubauten basieren auf einem massenoptimierten und wirtschaftlichen Tragwerk in Massivbauweise, das mit regelmässigen Strukturen, kleinen Spannweiten und Recyclingbeton eine hervorragende Ökobilanz erreicht und die Anforderungen an Minergie-P-Eco sowie den SIA-Effizienzpfad Energie erfüllt. Stabilisierende Kerne, tragende Innen- und Aussenwände sowie schlanke Stahlbetondecken gewährleisten eine robuste, langlebige Konstruktion mit hoher Nutzungsflexibilität und R60-Brandschutz, während eine Flachfundation die Lasten effizient in den Baugrund ableitet. Die sorgfältig gestalteten Freiräume orientieren sich am Gartenstadtprinzip und bilden zusammen mit den gemeinschaftlichen Angeboten, dem Doppelkindergarten und den publikumsorientierten Nutzungen eine identitätsstiftende, lebendige und sozial durchmischte Gesamtsiedlung.
Visualisierungen: © Michael Meier und Marius Hug Architekten
